I2: Kontraindikationen

  • Patienten, die sich einem chirurgischen Eingriff zur Durchtrennung des Vagusnervs (zervikale Vagotomie) unterzogen haben;
  • Patienten, bei denen eine schwere Bradykardie diagnostiziert wurde;
  • Patienten mit einem dauerhaft implantierten (und vor der Anwendung von Nurosym nicht entfernbaren) metallischen oder elektronischen Gerät oder Schmuck in unmittelbarer Nähe des Tragus des Ohres;
  • Schwangere.

Nachfolgend sind Situationen aufgeführt, die ebenfalls eine Kontraindikation darstellen, es sei denn, der Patient erhält von seinem Arzt ein anderes medizinisches Gutachten über die Verwendung des Geräts und wird während der Verwendung des Geräts von einem Arzt überwacht. Wenn Sie unter eine dieser Kategorien fallen, kann Ihr Arzt Sie beraten, ob das Gerät in Ihrem speziellen Fall sicher verwendet werden kann, möglicherweise unter Einhaltung bestimmter Vorsichtsmaßnahmen oder unter besonderer Aufsicht:

  • Patienten mit aktiven implantierten Geräten (einschließlich elektronischer und/oder medizinischer Geräte), z. B. Cochlea-Implantate, zerebrale Shunts, invasive Vagusnerv-Stimulatoren, Herzschrittmacher2 oder nicht aktive, aber potenziell mit dem Nervensystem interagierende Geräte (z. B. Metallimplantate);
  • Patienten mit bekannter schwerer Koronarerkrankung oder kürzlich aufgetretenem Myokardinfarkt (innerhalb von 5 Jahren);
  • Pädiatrische Patienten
  1. Schwangere wurden in klinischen Studien nicht untersucht.
  2. Sowohl pädiatrische Patienten als auch Patienten mit Herzschrittmachern wurden in klinische Studien mit der Parasym-Technologie eingeschlossen, und es wurden bisher keine gerätebedingten unerwünschten Ereignisse oder Störungen im klinischen Umfeld beobachtet.

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